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Von Odessa nach Berlin

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Die Präsentation gibt einen Ausblick auf eine große Sonderausstellung, die im Januar 2025 eröffnet und rund 60 Gemälde aus Odessa mit Werken aus den Berliner Sammlungen in Dialog bringt. Das Verbundprojekt wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

Von Odessa nach Berlin – Ein Gemeinschaftsprojekt

 

Enge Gemeinsamkeiten mit den Gemäldesammlungen der Staatlichen Mussen zu Berlin veranlassten das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst, die Berliner Gemäldegalerie und die Alte Nationalgalerie, dieses Gemeinschaftsprojekt zu initiieren. Ihr Ziel ist es, eine große Sonderausstellung zu organisieren, die die Werke aus Odessa mit Gemälden aus den Berliner Sammlungen in Dialog bringt. Im September 2023 wurden 74 Schlüsselwerke aus der Gemäldesammlung des Odessaer Museums für westliche und östliche Kunst aus der Ukraine nach Berlin gebracht. Zur Vorbereitung der Ausstellung werden sie nun kunsthistorisch untersucht, konservatorisch aufbereitet und gerahmt.

 

Vorspiel in der Gemäldegalerie: Zwölf Gemälde aus Odessa

 

Die Zusammenarbeit spiegelt die enge kulturelle Bindung zwischen Deutschland und der Ukraine wider. Um das Projekt einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen, veranstaltet die Gemäldegalerie vom 13. Februar bis 28. April 2024 eine Sonderpräsentation mit zwölf ausgewählten Werken.

 

Das Odessa Museum für westliche und östliche Kunst

 

Das 1923 gegründete Odessa Museum für westliche und östliche Kunst beherbergt eine umfangreiche kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung. Diese Bestände sind Teil der kulturellen Identität der Ukraine und weisen zahlreiche Verbindungen zu westeuropäischen Sammlungen auf. Dennoch sind die Werke in Westeuropa wenig bekannt.

 

Die russische Invasion in der Ukraine

 

Kurz nachdem Russland seinen Angriffskrieg begann, wurden die wichtigsten Gemälde des Odessa-Museums zur sicheren Aufbewahrung in ein Notlager in der Ukraine gebracht. Zu diesen Werken des 16. bis 19. Jahrhunderts gehören Gemälde einflussreicher Künstler wie Francesco Granacci, Frans Hals, Roelant Savery, Bernardo Strozzi, Cornelis de Heem, Alessandro Magnasco, Andreas Achenbach und Frits Thaulow.

 

Kuratorenteam

 

Vorwort – Von Odessa nach Berlin: Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts wird kuratiert von Sabine Lata, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gemäldegalerie, und konservatorisch betreut von den Restauratorinnen und Restauratorinnen Anja Lindner-Michael und Thuja Seidel.

 

Die Ausstellung wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Eine Sonderausstellung der Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin in Zusammenarbeit mit dem Odessa Museum für westliche und östliche Kunst und der Alten Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin

Laufzeit: Di, 13.02.2024 bis So, 28.04.2024

Findet hier statt:

Gemäldegalerie

(berlin.de)

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